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Diese Woche starten in Brüssel die Trilog-Verhandlungen zur Retail Investment Strategy (RIS), während in Berlin Koalitionsverhandlungen laufen. Beide könnten maßgebliche Auswirkungen auf Finanzberatung, Altersvorsorge und Regulierung haben. Martin Klein warnt vor unnötiger Bürokratie und fordert eine praxisnahe, wettbewerbsfähige Regulierung.


Martin Klein spricht im Interview mit Der Bank Blog über die zunehmende Überregulierung in der Finanzbranche und plädiert für anerkannte europäische Standards als Alternative. Eigenverantwortliche Normierung könnte Vertrauen schaffen, Bürokratie abbauen und den Kapitalmarkt stärken. Die neue Initiative CEN TC 475 Finance soll dabei ein erster Schritt zu marktgerechten Lösungen sein.


Die Reform der privaten Altersvorsorge darf nicht erneut durch politische Blockaden verzögert werden. In seinem Gastbeitrag für ECKS Insights analysiert Martin Klein, warum die CDU das Altersvorsorgedepotgesetz als Grundlage für eine schnelle Umsetzung sieht. Eine kapitalmarktorientierte Vorsorge mit breitem Produktspektrum und professioneller Beratung ist essenziell – staatliche Zwangslösungen sind keine Alternative.


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